Die Forschung rund um die körperliche Belastung und aktivem Sauerstoff OZONID
Bei körperlicher Anstrengung werden im menschlichen Körper eine Serie von beeindruckenden biochemischen Reaktionen aktiviert um den Muskeln genügend Energie für deren Kontraktion und Entspannung zur Verfügung zu stellen.
Diese Reaktionen – sie treten im Kreislauf der Zellatmung bzw. dem sog. Citratzyklus auf - haben den Zweck Energie zu erzeugen; als Abfallprodukte kommen u.a. Metabolite vor. Werden diese nicht unmittelbar abgebaut können Entzündungserscheinungen auftreten, welche die Regenerationsphase unnötig durch Schmerzen und Muskelschwere erschweren.
Das Hauptstoffwechselprodukt ist 2-Hydroxypropansäure: die sog. Milchsäure. Dieses Molekül ist seines chemischen Aufbaus wegen aggressiv gegenüber den Faserstrukturen der Haut sowie gegenüber den Muskelfasern – sofern nicht sofort beseitigt, führt Milchsäure nach anstrengender körperlicher Betätigung zu den klassischen Symptomen wie Müdigkeit und Muskelschmerzen.
Der stufenweise Abbau der Milchsäure macht das Vorhandensein eines Elementes unabdingbar: Sauerstoff.
Bei intensiver und fortdauernder Anstrengung der Muskeln kann die kritische Schwelle der Sauerstoffversorgung überschritten werden und das Gewebe in Hypoxie, dem Fehlen von notwendigem Sauerstoff, fallen – die Folge davon: das Gefühl von Müdigkeit und Kraftlosigkeit der Muskeln.
Fehlt der notwendige Sauerstoff für die Energiegewinnung in den Körperzellen, wird Milchsäure gebildet.
Wie kann die Sauerstoffzufuhr gesteigert werden?
Über die Atemwege gelangt der Sauerstoff über die Lungen und den Austausch mit dem Blut zu den einzelnen Körperzellen. Bei besonders intensiven sportlichen Belastungen kann es vorkommen, dass die Sauerstoffzufuhr über die Atmung und die Verteilung über den Blutkreislauf nicht ausreicht – Schwindende Kraftreserven und Erschöpfung sind die Folge. Aus diesem Grund kann durch eine zusätzliche Sauerstoffversorgung die sportliche Leistungsfähigkeit gesteigert werden.
Die unvollständige Verbrennung der Energie (Traubenzucker - C6H12O6) führt zur Milchsäurebildung und damit zu Müdigkeit, Krämpfen oder Muskelschmerzen. Das zusätzliche Einbringen von Sauerstoff erlaubt es den Energieumsatz in den Muskelzellen durch eine komplette Verbrennung zu verbessern und damit die sportliche Leistung zu erhöhen.
Ozonide
Ein wissenschaftlicher Forschungsauftrag hat sich mit der Notwendigkeit die Versorgung mit stoffwechselgerechten Stauerstoff zu gewährleisten, beschäftigt, mit dem Zweck, diesen in Gewebeschichten stabil einzulagern und bei Bedarf wieder freizugeben.
Der Forschungsarbeit ist es gelungen über eine katalytische Reaktion die drei Sauerstoffatome des dreiwertigen Ozons (O3) an die ungesättigten Ketten der Fettsäuren von pflanzlichen Ölen, wie beispielsweise Sonnenblumenöl, zu binden. Daraus wurde der Wirkstoff Neozone 4000 gewonnen, ozonangereichertes Sonnenblumenöl mit einem um 9,6% gesteigertem Sauerstoffgehalt.
Dieser Wirkstoff ist fettlöslich und ist auf hervorragende Weise von der menschlichen Haut aufnehmbar; dadurch wird der Sauerstoff direkt in die tieferen Hautschichten weitergeleitet von wo aus er dem Stoffwechsel in den Zellen bei Bedarf zugeführt wird.
Ozon:
die Forschung rund um die körperliche Belastung
Die Hypothese, Ozonide über die Haut dem Körper zuzuführen und somit die Schwelle der körperlichen Belastung zu steigern und den Milchsäureabbau zu beschleunigen, konnte vom Institut für Physiologie und Sportwissenschaften der Universität Padua wissenschaftlich nachgewiesen werden.
Das Experiment wurde an 30 Versuchspersonen, allesamt Amateursportradfahrer, im Doppelblindverfahren sowie als Placeboverfahren durchgeführt.
Dem Versuchsablauf auf einem Fahrradergometer bestand aus einem Blockleistungstest (250 W für 10’, RPM konstant, 5’ Aufwärmphase zu 75 W), anschließenden 30’ Erholung gefolgt von einem Steigerungsleistungstest (50 W alle 3’ bis zu 250 W danach 20 W alle 3’ bis zur Erschöpfung).
Die gemessenen Werte
- Messung des Milchsäurespiegels im Blut während des Testverlaufs nach 0, 5 und 10 Minuten
- Überwachung der Herzfrequenz
- Beurteilung der empfundenen körperlichen Anstrengung
Beurteilung
Der Abbau der Milchsäure war bei den Probanden, welche die ozonangereicherte Emulsion aufgetragen hatten, merklich besser – insbesondere nach 10 Minuten; dies wahrscheinlich dadurch, da das Produkt erst durch die Haut eindringen und seine Wirkung entfalten musste.
Es konnten keine besonderen Unterschiede der Herzfrequenz der beiden Versuchsgruppen festgestellt werden.
Die empfundene Anstrengung sowie die Erholungsphase waren bei jenen, welche Espira benutzten, eindeutig vorteilhafter.
Die Wirkungsweise des HP-Komplexes in den Espira-Produkten auf Basis von ozonisiertem Öl ist nachgewiesen effektiv den Abbau der Milchsäure und die Regeneration zu verbessern.